Heute machen wir etwas, das mir eigentlich relativ schwer fällt: anrufen. Ich hasse, hasse, hasse es, Fremde anrufen zu müssen und vermeide es wirklich um jeden Preis!
Aber heute rufen wir nicht bei der Hausarztpraxis an, nicht bei der Hausverwaltung oder dem Finanzamt, obwohl; WER weiß?…
Wir beschwören heute irgendwas, irgendwen. Aber nicht nur mit dem Ouija Brett!
Ich habe mir die beiden Teile der ersten Folge noch mal angehört und muss sagen: Wir sind zwar detailliert auf die Technik und Historie des Ouijaboards und auf das Brett an sich eingegangen, aber relativ wenig auf eines der wichtigsten Teile dieser Gleichung: habt ihr ne Idee was ich meine?
Genau, uns!
Wir nutzen Techniken und Rituale, als eine Art Framework, ein Hilfsmittel, um mit der “anderen Seite” in Kontakt zu kommen (und selbst das stellt sich teilweise schwierig für uns dar. )
Wie kann es dann Personen, die z.B sagen “yo, ich bin n Medium”, so leicht fallen, mit Geistern zu sprechen, oder sogar Geister durch sich selbst sprechen zu lassen?
Und warum schaffen es manche trotz allerlei Hilfsmittel nicht?
Ist diese Gabe einfach vorhanden, oder eben nicht?
Bevor wir also, bei einem erneuten Versuch, den Geistern die Schuld geben, dass sie sich nicht melden, (#“Er steht einfach nicht auf dich”) reflektieren wir mal ein wenig unsere eigenen Fähigkeiten.
Und kommen dann zum Schluss: “Lieber Geist, es liegt nicht an dir, es liegt an mir” lol.
Ich stell es mir übrigens relativ anstrengend vor, Geist oder Dämon zu sein. In Schichtarbeit. Denn wie könnte es sonst sein, dass wir ständig irgendwelche Geisterwesen anrufen könnten? Das MUSS ja im Grunde eine Art 24/7 Callcenter sein.
Ich habe diverse Tests gefunden, die uns sagen sollen, wie stark unsere “natürliche Gabe” Geister wahrnehmen zu können, ausgeprägt ist.
Liebe Zuhörende, ihr könnt diese “Tests” selbstverständlich auch “mitmachen” und herausfinden, wie geister-begabt ihr seid.
Den folgenden Test habe ich aus dem US-Podcast “let’s get haunted” und die haben ihn von “Toshiden”, einem Podcast der “Urban Legends” aus Japan thematisiert.
Der Test wird “Rakan” / “Raykon” Reikan-Test oder so genannt. Klingt erst mal wie diese Kopfhörermarke und es wäre sehr smart, wenn es ein PR Stunt wäre, aber es geht beim Reikan-Test mehr ums Sehen als ums Hören.
Es geht los.
Für diesen Test solltest du in einer ruhigen Umgebung sein, in der du dich so gut es geht konzentrieren kannst.
Achte im Folgenden darauf, dir alles, so gut du kannst, im Detail vorzustellen.
Schließ deine Augen.
Stell dir vor, du bist vor der Wohnung, oder den Haus, in dem du aufgewachsen bist. Wenn du in verschiedenen Häusern aufgewachsen bist, stell dir das vor, an das du dich am besten erinnern kannst.
Siehst du die Eingangstür des Hauses oder der Wohnung?
Geh zur Tür. Öffne die Tür und geh hinein. Gehe nun zum ersten Fenster, das du siehst. Öffne das Fenster. Merke dir fortan, in welcher Reihenfolge du die Räume betreten hast.
Ich gebe dir jetzt Zeit, die Räume zu betreten und ganz in Ruhe alle Fenster aufzumachen. Denk daran, dir dabei möglichst viel von der Umgebung vorzustellen, als wärst du tatsächlich dort.
Sind alle Fenster geöffnet?
Gut, dann schließe nun wieder jedes einzelne Fenster, in umgekehrtert Reihenfolge. Du schließt als erstes das Fenster, das du zuletzt geöffnet hast und so weiter alle Fenster wieder schließen, bis du beim ersten Fenster der Wohnung angekommen bist.
Geh wieder zur Wohnungs- bzw. Haustür und verlasse das Haus.
Öffne deine Augen.
Beschreib mir genau, was du gesehen hast.
Was hast du beim Geister-Test gesehen?
Wenn du Familie oder Haustiere gesehen hast, die ganz normal aussahen, ist deine Fähigkeit vorhanden, aber nicht besonders hoch. Wenn die anderen aber seltsamen oder verzerrt aussahen, ist es möglich, dass du in Gefahr bist.
Wenn du Fremde gesehen hast, ist dein Reikan besonders stark ausgeprägt. Die Wahschreinlichkeit Übernatürliches wahrzunehmen ist sehr hoch. Aber wer war im haus? Wenn es keine Freunde waren, niemand den du kennst, könnte das Probleme bedeuten. Wenn du dieser Person im echten Leben begegnen solltest, ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Geist.
Du hast die Wohnung oder das Haus gesehen, aber nichts anderes? Dann geht es dir wie mir und dein Reikan ist im Grunde nicht vorhanden. #sadface.
Du hast dir gedacht “hä? Ich seh absolut gaaaar nix, auch kein Haus oder so, wie soll das auch gehen, meine Augen sind zuuuhuuu”. Oder wenn für dich der Spruch “Stell dir das mal bildlich vor”, nur eine Redensart ist; herzlichen Glückwunsch, du kannst mal “habe ich Aphantasie?” googlen und staunen.
Denn problematisch ist dieses Spiel vor allem für Menschen, die einfach sehr wenig oder gar keine visuelle Vorstellungskraft haben.
Ich kann mir z.B. sehr detailliert räumliche Gegebenheiten vorstellen, aber das ist alles in Grautönen. Ich “weiß” dass eine Banane gelb ist, aber ich stelle sie mir nur als Form vor, mit Gewicht und Struktur, aber farblos.
Weshalb aber sollte das jemanden daran hindern, die Geisterwelt wahrnehmen zu können? Seh ich kritisch.
Für alle von uns, die jetzt sad sind, weil sie Aphantasie haben, oder einfach offenbar keine Geister sehen können, haben wir hier noch ein paar random Tests, die meeega aussagekräftig sind und aus irgendeinem Grund sehr häufig mit Händen zu tun haben.
Schau dir deine linke Hand an, Handfläche zu dir gedreht. Vergleiche deinen kleinen Finger und den Ringfinger.
Ragt die Spitze des kleinen Fingers über das zweite Fingerglied des Ringfingers? Je länger dein kleiner Finger ist, desto besser ist deine paranormale Fähigkeit, Geister zu sehen. Ich habe hierbei mal wieder: Pech. Wie sieht’s bei euch so aus?
Bring deinen Ringfinger und Mittelfinger mit dem Daumen zusammen. Spreize den Zeigefinger und kleinen Finger ab. Du formst damit jetzt das Zeichen von Satanisten, Metalheads, den Schweigefuchs oder auch “Kitsune” ein japanisches fuchsähnliches Fabelwesen.
Versuch nun deinen Zeigefinger und den kleinen Finger zusammenzubringen. Klappt? Super! Du kannst Geister sehen. Wenn nicht: (ZONK GERÄUSCH)
Falte deine Hände zusammen, also wie bei Betenden, Finger verschränken. Jetzt schau, welcher Zeigefinger über dem anderen Zeigefinger liegt.
Ist der rechte Zeigefinger? schlechte Nachrichten: du kannst keine Geister sehen. Ist aber dein linker Zeigefinger über dem rechten: dann hast du, wie auch ich endlich mal, diesen Test bestanden.
Hier sind ein paar Punkte, die du überprüfen kannst, um deine paranormalen Fähigkeiten einzuschätzen.
Wenn du die Familienfrage (also nr.1 ) mit “Ja” beantwortet hast, ist alles klar: du siehst Geister, ob du willst oder nicht, das ist offenbar erblich. Isssooo…
Wenn du mindestens 3 Fragen mit “ja” beantwortet hast, ebenfalls prima.
Wenn du die letzte Frage (zum Teint anderer Menschen) allerdings nicht komisch fandest, solltest du mal deine social skills überdenken!
Also das Hexenfenster.
Hiermit ist nicht die Architektur Vermonts gemeint, wo die Dachfenster aus Platzmangel teilweise gekippt in die Häuser gebaut wurden. Spannend, aber nicht das Thema.
Natürlich erzähl ich euch, worum es geht und dann könnt ihr entscheiden, ob wir das machen.
Ok, dann kommen jetzt die üblichen Warnungen: macht das nicht, wenn ihr allein seid, macht das nicht, wenn ihr psychische Probleme oder Kummer habt.
Dieses “Ritual” oder “Spiel”, wie auch immer man es nennen will, ist angeblich eine Variation des “Peek-a-boo” Spiegel-Rituals. Die Infos zu eben jenem ursprünglichen Ritual, sind aber auf allen messageboards wie zb. reddit gelöscht.
Und alle, die sich darauf beziehen, verlinken zur konkreten Anleitung auf den gelöschten Reddit Post, der auch nicht im Google Cache vorhanden ist, aber einige Experiences davon gibt es noch auf Reddit, oder auch youtube.
Das Ritual ist angeblich eines der ältesten der Welt, mit verschiedenen Variationen, die bis zu den alten Ägyptern zurückgehen. Is klar.
Auch Wahrsagen mithilfe von Spiegeln und das “Spiel” “Bloody Mary” beziehen sich angeblich auf dieses Ritual.
Zweck des Ganzen: mit Toten quatschen. Um Informationen zu erhalten, oder einfach um zu hören wie’s so läuft, dies das. Falls sich jemand an die Jodel-App erinnert: ungefähr so. Mal gucken, was um einen herum so geht.
Die Technik ist relativ einfach, aber der Gefährdungsgrad ist nicht einzuschätzen. Es besteht sowohl psychische als auch physische Gefahr, also seid gewarnt.
Während des späten 19. Jahrhundert war diese Technik des Hexenfensters besonders bei selbsternannten Medien und Wahrsager*innen beliebt.
Sie nutzten es jedoch häufig um mithilfe von Licht-und-Schatten-Trickserein die Gäste zu verwirren und sie, meist nur finanziell, auszunehmen.
Eine der schaurigsten Geschichten zu diesem Ritual ist die des Mediums “Azarian”. Azarian hatte zuvor keinerlei bekannte Geisteskrankheit und führte dieses Ritual ziemlich häufig mit seinen Gästen durch.
Doch eines Tages, es hatte sich eine kleine Gruppe neugieriger in seinen Räumlichkeiten zusammengefunden, lief etwas beim Ritual fürchterlich schief.
Es ist wird vermutlich niemals geklärt werden können, was wirklich passiert ist an dem Abend, aber man fand im Nachhinein nur noch das tote Medium und seine fünf ermoderten Gäste.
Offenbar ermordete seine Gäste mit einem Scherbenstück eines zerbrochenen Spiegels. Danach nahm wohl auch er sich damit das Leben.
Was das Ganze umso bizarrer machte: keines der Opfer hatte Abwehrspuren. Alle saßen noch auf ihren Plätzen, obwohl Azarian herumgegangen sein muss, um sie nacheinander mit dem Scherbenstück zu erstechen.
Man fand die ermordeten Gäste in einer starren Position auf ihren Plätzen, alle hatten ihren Blick in Richtung des zersprungenen Spiegels, alle Toten saßen da, mit einem Gesichtsausdruck voller Grauen.
Denkt daran, auch wenn dieses Ritual behauptet, dass man damit geliebte Personen, die verstorben sind, anrufen könne, könnte rein theoretisch auch jeder noch so unliebsame Gast vorbeischauen.
Es fällt starken, dunklen Entitäten wesentlich einfacher, den Raum zwischen ihrer eigenen und unseren Welt zu teilen, um hervorgekommen, als den Guten.
Das Wichtigste: auch die Geister geliebter Personen, könnten lügen oder euch reinlegen wollen, um wieder in diese Welt zurückzugelangen. Widersteht also dem Impuls, in den Spiegel zu schauen. Es wäre geradezu eine Einladung dazu, euren Körper zu besetzen.
Weitere Warnhinweise:
Der Spiegel sollte nicht in Richtung eines Fensters aufgestellt werden.
Vermeide offene Fenster während des Rituals.
Stelle sicher, dass der Salzkreis nicht durchbrochen wird.
Verdecke auf keinen Fall den Spiegel mit einem Tuch oder Ähnlichem, es könnte die Entitäten rasend vor Wut machen.
Wenn du irgendetwas direkt hinter dir oder am Rande des Salz-Kreises hörst, musst du das Ritual sofort beenden!
Wenn du das Gefühl hast, dass jemand hinter deinem Stuhl ist, oder sogar versucht dich oder den Stuhl zu packen: musst du das Ritual sofort beenden!
Behalte zu jeder Zeit ein wenig Salz in deiner rechten Hand. Wenn beide Kerzen erlöschen, schmeiß das Salz schnell über deine linke Schulter in Richtung Spiegel.
Verlasse danach den Raum, ohne den Spiegel anzusehen, oder ihm näher als eine Armlänge Abstand zukommen. #eineArmlängeAbstand!
Warte dann für 10 Minuten außerhalb des Raumes. Klopfe dann neun mal an die Tür. Wenn es irgendeine Antwort außer kompletter Stille gibt, warte noch weitere Zeit, bis Stille eintritt.
Betrete den Raum und schließe das Hexenfenster / Spiegel-Portal.
Sei gewarnt, dass einige Menschen berichtet haben, nach dem Ritual Klopfen und Kratzen vom Spiegel zu hören. Ebenso könnten Träume und Wasser als Portal dienen und gefährlich werden.
Einige erzählten auch, dass sie aus den Augenwinkeln dunkle Figuren in den Spiegeln sahen, die umher gingen und sie anstarren.
Weil Spiegel dementsprechend auch immer mit einem Bonus-Dämon kommen können, sollte man Spiegel als Geschenk ablehnen und auch alte Spiegel vorheriger Bewohner*innen des Hauses niemals weiterverwenden.
Utensilien:
Wähle einen möglichst aufgeräumten Raum, da das Spiel im Halbdunkel gespielt wird. (Was haben diese Möchtegern Hexer*innen eigentlich so mit Unordnung?) Platziere den Spiegel auf dem Tisch.
Platziere die beiden Kerzen an den beiden Seiten des Spiegels
hier heißt es “either side of the mirror” ich glaube das bedeutet davor und dahinter, was meint ihr? Links und rechts?
Ziehe einen kleinen Kreis aus Salz um den Spiegel und die Kerzen. Dieser Kreis darf während des Spiels nicht zerstört werden.
Platziere einen Stuhl mit der Lehne zum Spiegel. Er sollte mindestens eine Armlänge entfernt vom Spiegel stehen. Aus Gründen Der Raum sollte so dunkel wie möglich sein.
Zünde beide Kerzen an.
Knie dich vor den Spiegel, also vor den Stuhl z.b. und stell dir einen Corridor vor, der weit in den Spiegel in eine andere Dimension reicht.
Wenn dir das gelungen ist, klopfe genau neun mal an den Spiegel. Wenn du eine bestimmte Person kontaktieren willst, stelle sie dir dabei möglichst genau vor. Setze dich auf den Stuhl, Rücken zum Spiegel.
Du solltest jetzt kleine Veränderungen der Atmosphäre wahrnehmen. Vielleicht hörst du in der Ferne, wie sich eine Tür öffnet. Vielleicht tauchen plötzlich Bilder in deinem Kopf auf, oder Töne.
Du wirst einen starken Drang verspüren, dich umzudrehen um in den Spiegel zu schauen. MACH DAS NICHT!
Die Entitäten bieten dir evtl. etwas an, was du dir sehnlichst wünschst, um im Gegenzug aus dem Spiegel befreit zu werden. Widerstehe. Warte mindestens 30 Sekunden, um der Entität Zeit zu geben das Hexenfenster zu erreichen.
Wenn du das Gefühl hast, dass jemand auf der anderen Seite steht.
Stelle deine Fragen.
Sie können in verschiedenster Weise beantwortet werden: durch das Lichtflackern der Kerze, durch Klopfen oder auch durch Visionen oder Dinge die du hörst. Um das Ritual zu beenden und das Hexenfenster zu schließen, musst du das folgende tun: Danke den Entitäten, dass sie da waren. Sage laut, dass du das Fenster jetzt schließen wirst und wirf danach das Salz über deine Schulter. Der nächste Schritt muss schnell ausgeführt werden. Geh nach dem Salzwurf zum Tisch.
Ohne den Salzkreis zu durchbrechen; lege den Spiegel auf seinen Rücken, Spiegelfläche zur Zimmerdecke.
Streue Salz auf das Glas und stelle dir dabei vor, wie der Corridor sich langsam ins nichts auflöst. Wenn du das Gefühl hast, dass du erfolgreich warst, lösche beide Kerzen und mach das Licht an.
Wenn du zu irgendeinem Zeitpunkt das Gefühl hast, dass etwas durch den Spiegel kommt, wieder hole dass das Fenster geschlossen ist und streue noch mal Salz drauf.
Vergrabe den Spiegel, ohne ihn zu zerbrechen, streue Salz oben drauf.
Das machen wir nicht, wir stellen den wieder in den Abstellraum, der Trockner ist eh schon verflucht.
Denken wir an Alice im Wunderland, die durch den Spiegel eine Welt voller Wunder und Phantasie betrat. Sind Spiegel einfach das Tor zu Parallelwelten?
Wenn man einen Spiegel zerbricht, folgen 7 Jahre Unglück. Warum trifft das nicht auch auf spiegelnde Smartphone Displays zu?
Eine rationale Erklärung: Spiegel waren sehr teuer. Menschen mit Personal wollten dementsprechend vermeiden, dass ihre Bediensteten die Dinger fallen lassen.
Also erzählten sie ihnen, dass ein Spiegel immer einen Teil ihrer Seele erfasse und wenn sie ihn fallen ließen, würde es 7 Jahre dauern, bis ihre angeknackste Seele geheilt sei.
Fies.
In einigen Kulturen ist diese Verbindung von Seele und Spiegel sehr stark.
Deswegen durften deren Kinder unter dem Alter von einem Jahr nicht in Spiegel schauen, weil sonst ihre Seele verloren sei.
Ebenso gilt das auch im Umgang mit Toten. Damit sich die Seelen nicht in den aufgehängten Spiegeln verirren, verhängen einige Kulturen ihre Spiegel während der Trauerzeit.
In Bulgarien ging es sogar mit dem Glauben einher, dass sie danach Besitz ergreifen könnten, von den vorbeigehenden Leben.
Auch begrub man die Spiegel teilweise mit den Toten, da sie sonst als Vampire zurückkehren könnten.
In Abwandlung einer Urban Legend heißt es auch: Wenn du dich in einem Spiegel siehst, der einem Sterbenden gehört, könnte der Tod dich an seiner Stelle mit ins Totenreich ziehen.
Alte Schauspieltraditionen sprechen davon es brächte Unglück, wenn man über die Schulter einer anderen Person schaue und dann sich selbst im Spiegel sieht.
Ob das stimmt, oder ob das aus einer Zeit teuren Filmmaterials stammt und Kameramenschen anfingen dies den Schauspielenden zu erzählen, damit sie nicht so viel Film ruinieren, bei missglückten Szenen mit Spiegeln: wer weiß.
Wenn ein Spiegel herunterfällt und zerbricht, könne es auch den Tod einer Person des Haushalts ankündigen, oder einen Geist, der versucht aus der Welt hinterm Spiegel in unsere zu entfliehen, das Thema hatten wir ja gerade.
Was ich dazu auch gefunden habe:
Ouijaboard Sessions, die man vor einem Spiegel durchführt, sollen besonders erfolgreich sein. Ja, wir haben den Spiegel jetzt hingelegt, aber das Fenster ist ja geschlossen, also… stellen wir ihn wieder auf. Und selbstverständlich soll er danach zerstört werden, aber hey:
ich brauch den noch. Warten wir doch mal ab, vielleicht haben die Geister und Dämonen auch tolle Styling-Tipps für mich.
Spiegel sind das Tor zur anderen Welt, wir sollten mehr auf die Wesen darin, als auf uns selbst achten, sonst sind wir verloren: TRUE ODER SCHMU? Um selbst abzustimmen, geh auf: https://www.instagram.com/unheimlichpodcast/ und hinterlass gern einen Kommentar, ob du unnormal paranormal, oder einfach nur langweilig bist (lol)
Spieglein, SpiegleinUnheimlich
- Mystery
Podcast #25
Autorin: Franziska Ahorn